von den Eißeler Dorfspitzen
von den Eißeler Dorfspitzen

Spitz als Rettungshund?

v.l. Amika und Cordula

 

 

 

 

Ja klar!!

Es gibt nicht die typische Rasse für die Rettungshundearbeit.

Wichtig ist, dass der Hund gesund und körperlich leistungsfähig ist. Der Hund sollte nicht zu groß oder zu klein sein.
Genauso wichtig wie die Gesundheit des Hundes ist, dass er von seinem Wesen her geeignet ist.
Ein Rettungshund muss eine Veranlagung zur Nasenarbeit haben und auch unter „Stress“ noch motiviert arbeiten können. Für die Ausbildung ist es erforderlich, dass der Hund temperamentvoll, lernfreudig und ein sicheres Sozialverhalten hat.

Keiner dieser Punkte spricht gegen den Großspitz!

Mit Barlo, meinem ersten Großspitz, habe ich 2012 die Ausbildung zum Rettungshundeteam im Bereich Flächensuche beim DRK begonnen.
Genauso wie Barlo war ich ein totaler Anfänger.
Gemeinsam haben wir viel gelernt und sind an den vielen Aufgaben gewachsen.
Die Ausbildung zum Rettungshundeteam dauert im Durchschnitt 2-3 Jahre.
Zur Ausbildung als Rettungshundeführer gehört nicht nur die Arbeit mit dem Hund in der Suche, sondern auch:

  • Ausbildung zum Sanitäter

  • Erste Hilfe am Hund

  • Kynologie

  • Orientierung im Gelände mit Kompass und Kartenarbeit

  • Sprechfunkausbildung

  • Einsatztaktik (Beurteilung einer Lage)

  • Verhaltensgrundsätze beim Transport von Hunden

  • Unfallverhütung / Sicherheit im Einsatz

  • Grundkenntnisse psychosoziale Notfallversorgung (PSNV)

Im März 2015 haben Barlo und ich die Prüfung (nach DIN 13050) zum Rettungshundeteam zum ersten mal erfolgreich bestanden. Bis Barlo 2022 in Rente ging, bin ich noch mehrfach erfolgreich mit ihm die Prüfung gelaufen.

Oktober 2014

Blanka ist bereits als Junghund mit ins Training zum Rettungshund eingestiegen. Sie macht das echt spitze...
Auf die Nase der "Frau Bolte" kann ich mich verlassen und der Geruch, der ihr nicht gleich in die Nase kommt,  wird von ihr mit Freude erlaufen.
April 2016

Blanka hat erfolgreich den RET (Rettungshundeeignungstest) bestanden.
Die nächste Hürde ist die Prüfung zum Rettungshundeteam...
So manchmal geht alles schneller als man denkt.

Oktober 2016
Blanka hat die nächste Hürde genommen. Wir beide haben erfolgreich die Prüfung zum Rettungshundeteam in Bereich Fläche bestanden.

 

Blanka

Mai 2018

Nun hat Amika, wie bereits Blanka, als Junghund mit dem Training begonnen.
Die feine Nase und die Lauffreude hat Amika definitiv von Blanka geerbt.
Ihren Job als Suchhund macht Amika echt gut, aber...  ;o)
Was ihr derzeit bei der Suche noch etwas Unbehagen verursacht sind leider Brennnesseln, Dornen und richtig starker Regen. Wir arbeiten aber daran.

Juni 2019

Amika hat in Hannover erfolgreich am Rettungshundeeignungstest (RET) teilgenommen.

Oktober 2023

Ich habe erfolgreich das erste Mal mit Amika die Prüfung zum Rettungshund Bereich Fläche bestanden.

Amika

 

 

Cordula (hinten) und Amika

Juli 2022

Cordula ist jetzt bereits der vierte Großspitz mit dem ich in die Rettungshundearbeit einsteige. Cordula ist noch jung, so dass wir auch bei Ihr spielerisch mit der Arbeit beginnen. Ich freue mich darauf, mit dem verrückten süßen Suppenhuhn zu arbeiten…

Japadapadoo...

Oktober 2022

Jetzt ist Cordula auch mein vierter Großspitz der erfolgreich auf Anhieb den Rettungshundeeignungstest (RET) bestanden hat. 

August 2023

Cordula entwickelt sich bis jetzt richtig gut als Rettungshund. Sie arbeitet mit viel Motivation und mit genauso einer Lauffreude wie bereits ihre Mutter, Amika und ihre Großmutter, Blanka.

Mit meinen Hunden bin ich beim DRK, Ortsgruppe Emtinghausen-Bahlum aktiv.
Wollt Ihr mal vorbeischauen und/ oder Euch informieren?
Einfach klicken:    http://www.drk-emtinghausen.de/


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